Anträge
16.05.2017 | Anträge
Antrag des SPD-Ortsvereins Stuttgart Botnang
einstimmig beschlossen auf der Mitgliederversammlung am 15. Mai 2017.
Adressaten:
- SPD-Bundestagsfraktion
- SPD-Bundesparteitag
- SPD-Landesparteitag Baden-Württemberg
- SPD-Kreisdelegiertenkonferenz Stuttgart
Kein Outsourcing der Bundesautobahnen
Die Konferenz der Regierungschefinnen und Regierungschefs von Bund und Ländern hat mit Beschluss vom 14. Oktober 2016 die Eckpunkte für die Neuregelung des bundesstaatlichen Finanzausgleichssystems ab dem Jahr 2020 vereinbart. Als Folge davon hat die Bundesregierung den Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes und den Entwurf eines Gesetzes mit den notwendigen Folgeregelungen auf einfachgesetzlicher Ebene eingebracht.
01.11.2016 | Anträge
Antrag des SPD Ortsvereins Botnang
Einstimmig verabschiedet bei der Mitgliederversammlung vom 17.10.2016
Adressat:
- SPD Bundesparteitag
- SPD Stuttgart Kreisdelegiertenkonferenz
Mehr Steuergerechtigkeit bei der Erbschaftsteuer
Die dem Vorschlag des Vermittlungsausschusses entsprechende Reform der Erbschaft- und Schenkungsteuer ist unzureichend, weil die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts nur halbherzig umgesetzt wurden. Die Privilegierung von Betriebsvermögen ist nach wie vor nur schwerlich mit dem Gleichheitssatz des Artikels 3 Grundgesetz vereinbar. Die Mandatsträger der SPD werden deshalb aufgefordert, sich auch weiterhin für die Beseitigung der Privilegierungen bei Steuerbefreiungen für Erben großer Unternehmen und für ein verfassungskonformes Erbschaftsteuerrecht einzusetzen.
Die Beachtung des Gleichheitssatzes ist dabei freilich nicht der einzige Aspekt von sozialer Gerechtigkeit. Soziale Gerechtigkeit verlangt gleichrangig auch die Beachtung des Sozialstaatsprinzips: Chancengleichheit und soziale Teilhabegerechtigkeit. Auch wenn diese Ziele nicht in einem Schritt erreichbar sind, muss ein verfassungskonformes Erbschaftsteuerrecht folgenden Anforderungen genügen:
• Die Erbschaftsteuer muss auch der Herstellung sozialer Chancengleichheit dienen.
• Mit der Erbschaftsteuer muss der Staat zielgerichtet auf gleiche Lebenschancen hinwirken.
• Reichtum darf sich nicht in der Folge der Generationen in den Händen weniger kumulieren und allein aufgrund von Herkunft oder persönlicher Verbundenheit unverhältnismäßig anwachsen.
• Die Konzentration des Vermögens der Superreichen darf nicht weiter steigen.
• Abgesehen von Freibeträgen für kleine und mittlere Erbschaften, ist die Verschonung von Steuern nur mit dem Erhalt von Arbeitsplätzen, dem Gemeinwohl und der Verwirklichung des Sozialstaates zu rechtfertigen.
12.09.2016 | Anträge
ausgearbeitet von Armin Nack
Antrag des SPD-Ortsvereins Botnang
vom 12. September 2016
Mehr Steuergerechtigkeit bei der Erbschaftssteuer
Adressaten:
SPD-Kreiskonferenz Stuttgart
Der Bundestag hat am 24. Juni 2016 die Anpassung der Erbschaft- und Schenkungsteuer an ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts beschlossen. Das Gesetz muss jedoch nachverhandelt werden, weil der Bundesrat am 8. Juli 2016 die Reform der Erbschaftsteuer vorläufig gestoppt und den Vermittlungsausschuss angerufen hat. Das ist verständlich, denn CSU und CDU haben in allerletzer Sekunde noch steuerliche Sonderbehandlungen erzwungen, die das Gesetz erneut an die Grenze der Verfassungswidrigkeit schieben.
Das vom Bundestag verabschiedete Gesetz birgt deshalb erhebliche verfassungsrechtliche Risiken, weil die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts nur halbherzig umgesetzt wurde. Die Mandatsträger der SPD werden daher aufgefordert, im Vermittlungsverfahren die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts zur Beseitigung von Ungleichbehandlungen der Steuerbefreiungen strikt einzuhalten. Dabei sollte die SPD aber nicht stehen bleiben. Die Reform muss wegen des Sozialstaatsprinzips auch die Ziele Chancengleichheit und sozialer Teilhabegerechtigkeit verfolgen, auch wenn diese Ziele nicht in einem Schritt erreichbar sind. Das bedeutet:
Die oben angeführten Adressaten mögen beschließen:
Die Begründung ist auf der nächsten Seite zu lesen
13.06.2016 | Anträge
Antrag des SPD-Ortsvereins Botnang
Einstimmig verabschiedet bei der MV am 6. Juni 2016.
Gerechtigkeit in einer solidarischen Gesellschaft in Deutschland und Europa
Adressaten:
Die oben angeführten Adressaten mögen beschließen:
08.06.2015 | Anträge
Adressaten:
SPD – Kreiskonferenz Stuttgart
SPD – Landesvorstand Baden-Württemberg
SPD – Landesparteitag Baden-Württemberg
SPD – Bundesvorstand
SPD – Bundestagsfraktion
SPD – Bundesparteitag
Die oben angeführten Adressaten mögen beschließen:
Bei Nichterfüllung einer der vorgenannten Punkte dürfen die Verträge nicht abgeschlossen werden.
Wer - wenn nicht Stuttgart! Die SPD steht für ein Stuttgart für alle und wird die Stadt sozialverträglich fit für die Zukunft machen. Für uns aus Botnang tritt Markus Haas an. Wenn Sie die SPD oder Markus Haas unterstützen wollen, geben Sie bitte alle Stimmen der SPD. |
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Dirk Bulander und Markus Haas
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